Frühjahrskonzert 2024
Am Samstagabend des 16. März öffneten sich nach langer Vorbereitungsphase endlich die Türen der Dreisbachhalle für unser Publikum.
Mit rund 60 aktiven Musikern und Musikerinnen – darunter 9 (!) Neu- bzw. Wiedereinsteiger:innen – startete das Hauptorchester unter der Leitung von Stefan Hees mit „Two Worlds“, der Filmmusik aus „Tarzan“ von Phil Collins, in die erste Konzerthälfte. Routiniert und charmant führten die Musikerinnen Lia Fischer und Celine Hoffmann durch das Programm.
Es folgte „I See You“ aus dem Film Avatar und die emotionale sinfonische Dichtung „Carrickfergus Posy“. Nach dem Marsch „Großherzog Friedrich von Baden“ wurde das Publikum mit „Vikings: The Legends“ in die raue Welt der Wikinger entführt und erlebte in diesem musikalischen Meisterwerk den beeindruckenden Kontrast zwischen kraftvollen Fanfaren und zarten lyrischen Passagen.
Bevor das Publikum in die Pause entlassen wurde, gratulierte Gerd Eckhardt als Vertreter des VMB Kreisverband Siegen-Wittgenstein 10 Nachwuchsmusikern zur erfolgreichen Teilnahme an der D1-Prüfung und überreichte Urkunden und Nadeln.
V.l.n.r.: 1. Vorsitzende Alexandra Weth, Ben Schneider, Simon Wagner, Paul Rezer, Linda Güthing, Claire Peter, Josefine Bruch, Fabian Schäfer, Orla Kidney, Lukas Eling, Leonard Weth, Gerd Eckhard (VMB) und 2. Vorsitzender Lukas Geffert.
Jugendorchester stellt sich vor
Nach der Pause stellte sich das Jugendorchester unter der Leitung von Lorena Käuser mit den Stücken „Flight of the Thunderbird“, „John Williams: Movie Adventure“ vor und überzeugte mit einer beachtlichen Leistung, die das Publikum mit tosendem Applaus belohnte. Die Moderation oblag den Nachwuchsmusikern Paul Rezer und Simon Wagner.
Das Hauptorchester leitete die zweite Konzerthälfte ein mit dem allseits bekannten Klassiker „Pomp and Circumstance No. 1“. Die sich anschließende, bewegende Komposition „Nimrod“ war den im vergangenen Jahr verstorbenen Vereinsmitgliedern gewidmet.
Mit einem Medley aus dem Filmklassiker „Titanic“ und dem Arrangement „Coldplay in Symphony“ nahm die Begeisterung des Publikums Fahrt auf, sodass am Ende des offiziellen Konzertprogramms lautstark Zugaben eingefordert wurden.
Nach einem Ausschnitt aus der Filmmusik zu „Hobbits“ und einer Wiederholung des letzten Teils von „Coldplay in Symphony“, bei der Dirigent Stefan Hees auf gewohnt einnehmende Art das Publikum zum Mitmachen animierte, wurde der Saal mit vereinten Kräften umgebaut für die After-Show-Party.