So schön war unser Frühjahrskonzert 2025

Eröffnet haben wir unser Frühjahrskonzert mit dem feierlichen „Fridericus-Rex-Grenadiermarsch“ von Ferdinand Radeck, der dem preußischen König Friedrich dem Großen gewidmet ist. Mit der Komposition „Schmelzende Riesen“ von Armin Kofler luden wir unsere Zuhörer ein zu einer mitreißenden musikalischen Reise durch die schwindenden Gletscher unserer Erde.
Besonders gut beim Publikam kam unser Ausflug in die 1980er und 1990er Jahre an: Für das Medley „Tribute to Roxette“ arrangierte Wolfgang Wössner die zeitlosen Hits der schwedischen Popband Roxette „Joyride“, „Listen to you Heart“, „It Must Have Been Love“ und „The Look“ zu einer unwiderstehlichen Mischung aus Energie, Emotionen und Erinnerungen. Mal ehrlich: Wer hat den Film Pretty Woman nicht schon etliche Male gesehen?
Freunde der modernen Blasmusikszene kamen bei dem Stück „Hallo kleine Maus“ (bearbeitet von Stephan Hutter) auf ihre Kosten, bevor wir uns mit der berührenden und musikalisch anspruchsvollen Komposition „The Story of Anne Frank“ von Otto M. Schwarz einem beklemmenden – und erschreckenderweise erneut aufkommenden – Thema zuwandten.

Mächtig stolz sind wir auf unseren Nachwuchs: Nach der Pause begeisterte unser Jugendorchester das Publikum mit den drei Stücken „Armed Forces on Parade“, „Radioactive“ und „Hans Zimmer: Movie Milestones“. Unter der Leitung von Lorena Käuser lieferten die Nachwuchsmusiker – darunter auch einige vielversprechende Solisten – großartig ab.
Mit der klassischen Hymne „For the Beauty of the Earth“ von John Rutter gedachten wir der im letzten Jahr Verstorbenen unserer Vereinsfamilie.
Volle Fahrt nahm der Rhythmus mit dem Ohrwurm „No Roots“ der deutsch-britischen Popmusikerin Alice Merton auf. Zum Abschluss unseres Konzertprogramms begaben wir uns mit der Filmmusik „How to Train your Dragon“ (arr. Ton van Grevenbroek) erneut auf eine musikalische Reise – diesmal ins Land der Wikinger und deren Drachen, die sich – erfolgreich gezähmt – in verlässliche Gefährten verwandelten.

Unser Publikum ließ uns nicht ohne die eine oder andere Zugabe von der Bühne – nichtahnend, welchen Gag sich unser Dirigent ausgedacht hatte: Beim Evergreen „Hey Jude“ von John Lennon motivierte Stefan Hees die Zuhörer so sehr zum lautstarken Mitsingen, dass die Leute am Ende gar nicht mehr aufhören wollten.
Na, na, na, nanananaaahhh …
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen, die zum Gelingen dieses wirklich gelungenen Konzertabends beigetragen haben: Bei unserem Dirigent Stefan Hees sowie der Dirigentin des Jugendorchesters Lorena Käuser, unserer Thekenmannschaft vom Schützenverein Sohlbach, bei DJ Sören Hammer und natürlich bei den Kameraden des Löschzugs der Freiwilligen Feuerwehr Netphen sowohl für die Unterstützung bei der Logistik als auch für den Einsatz in Sachen Brandschutz.